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Zughundeschule

Fazination Zughundesport. Gemeinsam mit dem Hund aktiv in der Natur. Egal ob im zügigen Walk oder kräftig ziehend. Durch die Zugarbeit wird der Hund nicht nur körperlich, sondern auch mental gefordert und als Halter förderer ich, je nach dem, meine Kondition als auch Koordination. Nebenbei wird auch die Mensch-Hundebeziehung gefördert und verbessert. Der Hund ist ausgelastet, Problemverhalten kann unter Umständen vorgebeugt oder reduziert werden.

Neben den vielfätigen Möglichkeiten des Zughundesport biete ich in meinen Kursen Bikejöring, Dogscooter, Canicross und Dogtrekking an.

Zughundeseminare biete ich deutschlandweit an. Wenn du eine Hundeschule hast, oder mehrere Interessenten kennst, dann melde dich um Details zu klären.


Termine


Einzeltraining und Schnupperkurse sind je nach Witterung nach Terminabsprache jederzeit möglich.

Dogscooter

Bikejöring

Canicross

Dogtrekking


Bikejöring

Beim Bikejöring wird der Hund mit einer spezielen Leine (Jöringleine) die beim Hund an einem Zuggeschirr befestigt ist mit einem Mountainbike verbunden. Der Hund zieht das Mountainbike samt Hundehalter. Der Hundehalter kann hier maximal den Hund unterstützen.

Dogscooter

Wie beim Bikejöring ist der Hund hier mit einem Dogscooter verbunden. Der Hundehalter unterstützt hier durch pedalen. Der Dogcooter ist ein spezieler Roller für den Zughundesport mit grossen Laufrädern, eventuell Federung und Scheibenbremsen.

Canicross

Beim Canicross ist der Hund der Jöringleine die beim Hund an einem Zuggeschirr befestigt ist, mit dem Mensch über einem Hüftgurt verbunden. Hierbei zieht der Hund den Menschen. Im Freizeitbereich ist man als Mensch-Hundeteam joggend unterwegs.

Dogtrekking

Beim Dogtrecking ist der Hund genau wie beim Canicross mit dem Meschen verbunden, nur, wird nicht gelaufen, sondern der Hund zieht den Menschen beim Wandern mit. Ziel ist hier eine hohe Distanz auch in steileren Gelände zu absolvieren.


Fragen und Antworten

Ist jeder Hund für den Zughundesport geeignet?

Es gibt mindest Vorraussetzungen, die ja nach Variante des Zughundesports, erfüllt sein sollten. Unabhängig davon muß der Hund Gesund sein. Empfelenswert ist den Hund vor Beginn mit dem Zughundesport von einem Tierarzt untersuchen zu lassen. Desweiteren sollte der Hund mindestens 12 Monate alt sein, große Rassen 18 Monate, um Verletzungen an den Knochen und Sehnen vorzubeugen. Eine weitere Voraussetzung ist, dass der Hund auch körperlich in der Lage sein muß um Zugarbeit zu leisten. Hier ist jedoch zu unterscheiden, ob der Hund ein Rad oder Scooter ziehen soll oder nur Canicross, bzw. Dogtrecking in Frage kommt. Hier kann ein lauffreudiger Dackel beim Canicross oder Dogtrecking eingesetzt werden, wobei am Scooter oder am Rad der Hund ca. 18kg wiegen und ein Schulterhöhe von ca 50cm haben sollte.

Können auch mehrere Hunde eingespannt werden?

Ja, das geht. Ich empfehle hier  max. drei Hunde einzusetzten, wenn man schon gewisse Erfahrung hat. Dies ist aber auch von der Zugkraft der Hunde abhängig.

Bin ich vom Wetter abhängig?

Ja, es sollte nicht zu warm und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch sein. Ebenso ist zu beachten welchen Zughundesportart ich mit meinem Hund ausübe, Dogtrekking kann ich vieleicht noch gut bei ca. 25 Grad Celsius durchführen, Zugarbeit am Dogscooter empfehle ich nicht mehr über ca. 15 Grad Celsius durchzuführen. Das ist aber von Hund zu Hund unterschiedlich. Wichtig ist den Hund nicht zu überfordern! In der Anfangsphase, wenn ich dem Hund das ziehen antrainiere geht dies auch im Sommer, entweder in den Morgen- oder Abendstunden. Achtet aber auf die Luftfeuchtigkeit.

Kann ich überall den Zughundesport durchführen?

Nein, im öffentlichen Strassenverkehr ist es verboten, ebenso auf Wegen, wo dies ausdrücklich durch Beschilderung untersagt ist. Ansonsten kann ich den Zughundesport überall dort durchführen, wo der Untergrund es zulässt. Auf Asphalt ist es ebenso schlecht wie auf Boden, wo ich knöcheltief einsacke. Böden, die gut dämpfen eignen sich am besten. Auch hier kommt es auf die zu leistende Zugarbeit an. Es spricht nichts dagegen mal 200 - 300m auf Asphalt zu laufen und den Hund entsprechend dabei zu unterstützen, aber nicht mehrere Kilometer bei schwerer Zugarbeit. Dann sollte auch die Strecke nicht zu hohe Steigungen oder starke Gefälle haben. Auch hier ganz wichtig, nehmt Rücksicht auf andere Personen!


Für weitere Fragen freue ich mich auf deine Nachricht.




carsten@gomushing.de

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